Freitag, April 19, 2024

Marieluise Fleißer

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Marieluise Fleißer (* 23. November 1901 in Ingolstadt, † 1. Februar ebd.) war eine deutsche Autorin und Dramatikerin, die am häufigsten mit der ästhetischen Bewegung und dem Stil der Neuen Sachlichkeit in Verbindung gebracht wurde.

Das Leben von Marieluise Fleißer

Als Tochter von Anna und Heinrich Fleißer, einem Schmiede- und Eisenwarenhändler, wurde sie 1901 in Ingolstadt geboren und zur Schulbildung an eine katholische Klosterschule in Regensburg geschickt, eine Erfahrung, die sich später in ihrem ersten Roman Ein Zierde für den Verein niederschlagen sollte: Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen (1931).

1919 schrieb sie sich an der Ludwig-Maximilians-Universität in München ein, wo sie bei Arthur Kutscher, dem Begründer der Theaterwissenschaft in Deutschland und einflussreichen Kritiker, sowie Literaturhistoriker, Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaften studierte; in dieser Zeit, in der sie zum ersten Mal allein lebte, begann sie Kurzgeschichten zu schreiben, wie Meine Zwillingsschwester Olga, die 1923 ihre erste Veröffentlichung sein sollte.

Während ihrer Zeit als junge Studentin in München freundete sich Fleißer mit Lion Feuchtwanger und durch ihn mit Bertolt Brecht an, mit dem sie in den 1920er Jahren an ihren Theaterstücken und Inszenierungen zusammenarbeitete.

Werke von Marieluise Fleißer

  • Pioniere in Ingolstadt (1929)
  • Avantgarde (1963)

Mehr zu Marieluise Fleißer

https://de.wikipedia.org/wiki/Marieluise_Flei%C3%9Fer

Epoche in welcher Marieluise Fleißer aktiv war

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