Freitag, März 29, 2024

Georg Christoph Lichtenberg

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Georg Christoph Lichtenberg (* 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt, † 24. Februar 1799 in Göttingen) war ein deutscher Physiker, Satiriker und Schriftsteller.

Das Leben von Georg Christoph Lichtenberg

Als Wissenschaftler war er der erste, der in Deutschland eine Professur innehatte, die explizit der Experimentalphysik gewidmet war. Man erinnert sich an ihn wegen seiner nach seinem Tod veröffentlichten Notizbücher, die er selbst Sudelbücher nannte, eine Beschreibung, die dem englischen Begriff „scrapbooks“ nachempfunden ist, und wegen seiner Entdeckung, welche heute als Lichtenberg-Figuren bezeichnet wird.

Georg Christoph Lichtenberg wurde in Ober-Ramstadt bei Darmstadt, als jüngstes von 17 Kindern geboren. Sein Vater, Johann Conrad Lichtenberg, war ein Pfarrer, der schließlich Leiter der Darmstädter Stadtverwaltung wurde. Ungewöhnlich für einen Geistlichen in dieser Zeit, scheint er über ein beträchtliches Maß an wissenschaftlichen Kenntnissen verfügt zu haben.

Lichtenberg wurde in seinem Elternhaus erzogen, bis er mit 10 Jahren in die Darmstädter Lateinschule aufgenommen wurde. Seine Intelligenz zeigte sich schon in sehr jungen Jahren. Er wollte Mathematik studieren, aber seine Familie konnte es sich nicht leisten, den Unterricht zu bezahlen. Seine Mutter wandte sich 1762 an Ludwig VIII., Landgraf von Hessen-Darmstadt, der ausreichende Mittel bewilligte. In 1763 trat Lichtenberg in die Universität Göttingen ein.

Werke von Georg Christoph Lichtenberg

  • Sudelbücher (1765-1799)

Mehr zu Georg Christoph Lichtenberg

https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Christoph_Lichtenberg

Epochen wo Georg Christoph Lichtenberg aktiv war

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