Freitag, April 26, 2024

Hier findet man die besten Bilder für die Website

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Mit einem ansprechenden Foto wirkt eine Website oder ein Blogartikel wesentlich ansprechender. Doch woher bekommt man passendes Bildmaterial? Meist muss es schnell gehen, für die Motivsuche, um selbst ein passendes Foto zu machen, fehlt oft die Zeit. Einen professionellen Fotografen zu beauftragen, lohnt den finanziellen Aufwand nicht. Ein gelungenes Foto von einer fremden Webseite zu kopieren und in den eigenen Online-Auftritt hineinzukopieren, kann schnell strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Doch es gibt Möglichkeiten, an geeignetes Bildmaterial heranzukommen, und das oft sogar kostenlos.

Fotos aus Bilderdatenbanken und deren Lizenzen

Im Web gibt es viele Bilddatenbanken, bei denen man entweder gegen eine geringe Lizenzgebühr oder auch kostenfrei Fotos beziehen kann. Konditionen, Preise und mögliche Abo-Angebote können sehr unterschiedlich sein, von daher lohnt sich ein Vergleich der Anbieter. In aller Regel sind die Lizenzbedingungen exakt beschrieben, einige Anbieter übernehmen die Verantwortung dafür, dass mit der Nutzung des gewünschten Fotos keine Bildrechte verletzt werden. Dies gilt insbesondere bei den kostenpflichtigen Bildangeboten. In den kostenfreien Bilddatenbanken kann man sich nach Herzenslust bedienen, aufgrund der CC0-Lizenz muss man nicht einmal die Bildquelle oder den Urheber nennen. Lediglich das Weiterverkaufen des Bildmaterials ohne eigene schöpferische Leistung ist nicht zulässig.

123RF

Mit über 200 Millionen Fotos, Vektoren und 3D-Illustrationen gehört 123RF zu den größten Plattformen weltweit. Hier ist es möglich, sich kostenfrei, hochwertige Inhalte für sein Vorhaben zu organisieren. Möchte man hier Zugriff auf noch mehr Bilder haben, kann man sich für eins der beiden Abo-Modelle entscheiden. Nutzt man Dateien, die nur für redaktionelle Zwecke vorgesehen, so muss man diese mit „© Name des Anbieter/ 123RF.com“ kennzeichnen.

Pixabay

Eine häufig und aufgrund der Bildqualität gern genutzte Plattform ist Pixabay. Die Nutzer dieser Plattform haben mittlerweile über eine Million hochwertiger Stock-Fotos zusammengetragen, die kostenlos genutzt werden dürfen. Laut Eigenaussage des Anbieters möchte man den Nutzern umfassende Freiheiten und gleichzeitig Sicherheit bieten. Wie es heißt, können sämtliche Pixabay-Inhalte kostenlos genutzt werden, auch im kommerziellen Umfeld.

Shutterstock

Ein weitaus größeres Bildangebot mit mehr als 300 Millionen Einträgen bietet Shutterstock. Auf diese erhält man Zugriff, sobald man sich für eines der Abo-Modelle entscheidet – es gibt Jahrespakete und Bildpakete sowie Abos für mehrere Benutzer für Agenturen oder Teams. Die genauen Nutzungsrechte hängen davon ab, für welche Lizenz man sich entscheidet. Sobald man Shutterstock-Fotos in Verbindung mit aktueller Berichterstattung oder redaktionellen Inhalten nutzt, muss die Bildquelle angegeben werden, etwa in Form von „Name des Fotografen/Shutterstock.com“.

Unsplash

Ein weiteres komplett kostenloses Angebot an hochauflösenden Fotos liefert Unsplash. Eine große Anzahl an Kategorien steht zur Auswahl – von Makroaufnahmen bis zu Landschaftsfotos. Die Bilder können ohne jegliche Quellenangabe verwendet werden. Darüber hinaus kann man sich für einen Newsletter registrieren und erhält daraufhin alle zehn Tage zehn Fotos per E-Mail. Die Nutzung für kommerzielle Zwecke ist ebenfalls ohne Rückfrage erlaubt.

iStockPhoto

iStockPhoto ist eine Marke der Getty Images, entsprechend professionell ist das angebotene Bildmaterial mit mehreren Millionen Fotos. Der Preis der Bilder hängt vom abgeschlossenen Abo-Modell ab – es gibt Credit-Pakete und Abos in unterschiedlichen Abstufungen. Mit dem Kauf einer Lizenz können die Fotos zeitlich unlimitiert und in unbegrenzter Anzahl an Vervielfältigungen genutzt werden. Somit ist diese Bilderdatenbank nicht nur für Online-Publikationen eine gute Wahl, sondern auch für Printprodukte mit journalistischen Inhalten sowie Produktverpackungen.

Mit Google nach lizenzfreien Bildern suchen

Wer sich aus bestimmten Gründen nicht für eine Bilderdatenbank entscheiden möchte, kann auch bei der Google-Bildersuche gezielt nach lizenzfreien Fotos Ausschau halten. Dies funktioniert, indem man unterhalb der Suchleiste auf den Tools-Button klickt und danach unter „Nutzungsrechte“ die gewünschte Lizenz auswählt. Allerdings ist man mit dieser Methode selbst dafür verantwortlich, die Bildrechte einzuhalten und Quellenangaben einzufügen.

Fazit

Diese Auswahl an Bilddatenbanken ist nur beispielhaft, es gibt eine große Anzahl an Plattformen in diesem Bereich. Jede Fotodatenbank hat ihre eigenen, individuellen Lizenzbestimmungen. Diese sollten im Vorfeld genau studiert werden; es gibt zum Beispiel Anbieter, die die Nutzung ihrer Bilder nicht in den sozialen Medien gestatten. Auch die Pflicht zur Quellenangabe kann sehr unterschiedlich ausgestaltet sein. Im Zweifelsfall bittet man direkt beim Anbieter um die Nutzungserlaubnis oder konsultiert einen Medien-Fachanwalt oder eine Digitalagentur.

Foto von CrazyCloud/stock.adobe.com

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