Donnerstag, April 25, 2024

Buchempfehlung: SEO Tipps für Einsteiger

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Bereits auf Seite 2 der Google-Suchergebnisse ist die eigene Website so gut wie unsichtbar. Wer hingegen auf den ersten Plätzen ranken möchte, muss sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, beschäftigen. SEO lernen bedeutet vereinfacht ausgedrückt: Verstehen, wie Google und andere Suchmaschinen vorgehen und den Content so aufzubereiten, dass sie gefunden und gut eingestuft werden. Eine ausreichende Keyword-Abdeckung ist dabei längst nicht alles. Hier sind 10 Tipps für Einsteiger, die für mehr Sichtbarkeit sorgen.



Tipp 1: Keywords und Keyword-Recherche



Keywords können aus einem einzelnen Wort oder mehreren zusammenhängenden Worten bestehen. Die Basis für ein gutes SEO ist, die wichtigsten Suchbegriffe herauszufiltern. Sie sollten einerseits realistische Ranking-Chancen bieten, andererseits themenrelevant sein. Sind sie das nicht, bemerkt Google das recht schnell und wird der Seite einen geringeren Mehrwert zugestehen.

Wer einen beliebigen Suchbegriff in Google eingibt, erhält bereits eine lange Liste an möglichen Suchanfragen. Als Nächstes bietet die erste Seite der Ergebnisse einen aufschlussreichen Überblick.

  • Eine Box mit gängigen Nutzeranfragen
  • Die Keywords in den Snippets
  • Ähnliche Suchanfragen am Ende der Liste
  • Automatische Suchverfeinerungen

Begriffe, die auf der ersten Seite stehen, stellen einen wichtigen Anhaltspunkt dar. Sie sind aber auch nützlich für die weitere Recherche mit Keyword-Tools.

Wichtig: Der Fokus sollte immer auf echten Fragen von Nutzern liegen. Wer diese Fragen beantwortet, stellt nicht nur die Suchmaschine zufrieden, sondern bietet seinem Nutzer einen Mehrwert.



Tipp 2: Content-Marketing – aber richtig


Das richtige Content-Marketing ist ausschlaggebend für ein gutes SEO. Der Grundsatz lautet: Themenrelevanz. Was wollen die User auf der Website sehen? Welche Themen beschäftigen sich mit dem zentralen Thema der Seite? Das gilt auch für in sich stimmige Artikel.

Wer einen Beitrag zur Gestaltung des Balkons sucht, möchte Bilder sehen. Eine seitenlange Beschreibung allein hilft nicht weiter. Schlimmer ist es, wenn die Hälfte des Artikels plötzlich vom Garten als Alternative zum Balkon handelt. Die Suchintention des Nutzers ist ausschlaggebend dafür, was er auf dem angezeigten Beitrag erwartet.

Wichtig ist außerdem, dass so wenig Fragen wie möglich offenbleiben. Das bedeutet, es sollte ein möglichst breites Spektrum an den gängigsten Zweifeln und Problemen abgedeckt sein – soweit sie das Thema treffen.


Tipp 3: Struktur



Nur Texte, die ausreichend strukturiert sind, werden auch gelesen. Das gilt besonders für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Um den Content lesbar zu machen, benötigt er kurze Abschnitte, regelmäßige Zwischenüberschriften und im Idealfall ein paar thematisch passende Bilder, die den Inhalt auflockern.

Auf jede Seite gehört deshalb eine Titelüberschrift, auch H1-Überschrift genannt und mehrere H2-Überschriften. Ob die Struktur tiefer gehen soll, hängt vom Umfang und vom jeweiligen Thema ab. Übrigens: So wie die H1-Überschrift im Idealfall das Keyword beinhaltet, sollten eine Ebene darunter Secondary Keywords eingesetzt werden.

Listen, Checklisten, Boxen und Formatierungen tragen ebenfalls zu einer besseren Lesbarkeit bei. Allerdings sollten sie nicht überhandnehmen, sondern wohldosiert eingesetzt werden.


Tipp 4: Bilder, Grafiken und Videos



Text allein ist langweilig. Dazu kommt: die Wissensvermittlung per Video oder Infografiken werden immer beliebter. Das weiß auch Google. Deshalb bewertet die Suchmaschine Seiten, die auf unterschiedliche Inhalte setzen, deutlich besser als reine Textwände. Aber auch hier gilt: Nicht übertreiben. Stattdessen sollte ein stimmiges Gesamtbild entstehen, das die Texte auflockert und dem User weiterhilft oder aber gefällt.

Tipp 5: Funktionierende Links


Alle Links auf der Website, egal ob intern oder extern, müssen funktionieren. Während die Links auf kleinen Blogs oder einer wachsenden Seite noch überschaubar sind, können sie im Laufe der Zeit rapide zunehmen. Deshalb lohnt es sich, auf ein Tool oder Plug-in zu setzen. Solche Tools prüfen regelmäßig, ob die Links noch funktionsfähig sind.

Warum das wichtig ist? Weil die Suchmaschinen darauf achten. Es hat auch ein Stück weit mit Authentizität zu tun. Schließlich liegt der Nutzer dem Websitebetreiber am Herzen und sollte nicht im Google-Nirwana landen, obwohl er sich auf einen neuen spannenden Artikel gefreut hat.

Foto: © MarekPhotoDesign.com/ adobe.com

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