Donnerstag, April 25, 2024

Fernstudium: So motiviert man sich

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Die persönlichen Anforderungen, die mit einem Fernstudium einhergehen, wie Selbstmotivation, Zeitmanagement, Doppelbelastung und Selbstdisziplin, werden für viele Studierende zu einem gewissen Zeitpunkt einfach zu viel. 

Allerdings muss nicht direkt verzweifelt werden, wenn zwischen Selbststudium und Aufgabendeadlines plötzlich keinerlei Motivation mehr zu finden ist. Der folgende Artikel hält schließlich zahlreiche Tipps bereit, die dazu führen, dass das Lernen schon bald wieder motiviert und konzentriert angegangen werden kann. 

Diejenigen, die noch immer auf der Suche nach einem passenden Fernstudium sind, werden im Übrigen mit Sicherheit in hohem Maße davon profitieren, ein Fernstudium-Vergleich vorzunehmen. So lässt sich das richtige Fernstudium ganz einfach und unkompliziert finden. 

Realistische Ziele definieren

Es macht keinen Sinn, sich bei dem Lernen für das Fernstudium zu hochgesteckte Ziele zu setzen. 100 Seiten können beispielsweise auch von sehr geübten Lesern wohl kaum in nur einer Stunde geschafft  werden. Bei derartigen Zielformulierungen überwiegt am Ende nur die Enttäuschung, das angestrebte Ziel nicht erreicht zu haben. 

Die einfache Lösung dieses Problems besteht jedoch darin, die Ziele einfach realistischer zu formulieren. Dazu gehört auch, dass Lernpensum nach dem persönlichen Leistungsvermögen auszurichten. Wurde das erste kleine Ziel so erreicht, steigt die Motivation für das nächste ganz automatisch. 

Strukturierten Lernplan erstellen

Die Motivation kann wohl kaum gesteigert werden, wenn stundenlang in verschiedenen Unterlagen geblättert wird, das Thema am Tagesende dann jedoch noch immer nicht vollumfänglich gelernt wurde. 

Wesentlich besser zeigt sich so ein wirklich strukturiertes Vorgehen. Dieses umfasst wiederum die Formulierung von klaren Lernzielen, die dann im Rahmen eines individuellen Lernplanes festgehalten werden. In dem persönlichen Stundenplan wird aufgeschrieben, welche Themen wann zu bearbeiten sind. 

Natürlich kann dieses Konzept nur funktionieren, wenn der Lernplan auch diszipliniert eingehalten wird. Die Belohnung besteht dann jedoch in einem überaus befriedigten Gefühl nach einer erledigten Aufgabe, welches den nächsten Motivationsschub in höchstem Maße unterstützt. 

Ausreichend Pausen einlegen

Es ist ganz normal, dass das Gehirn beim Lernen regelmäßige Verschnaufpausen benötigt. Sobald bemerkt wird, dass die Konzentrationsfähigkeit langsam dahin schwindet, ist somit eine Pause vom Lernen einzulegen. 

In dieser ist es dann sinnvoll, frische Luft durch die Fenster zu lassen oder sogar einen kurzen Spaziergang in der Natur zu unternehmen. Daneben ist jedoch auch zu anzuerkennen, dass es durchaus Tage geben kann, an denen das Lernen auch mit den Pausen nicht funktioniert. An diesen sollte dann einfach eine Auszeit genommen und sich bewusst auf andere Themen konzentriert werden – das Lernen am nächsten Tag wird so bereits wieder wesentlich besser und vor allem motivierter funktionieren. 

Das Endziel vor Augen halten

Natürlich ist es ein langer Weg, bis das Endziel des Fernstudiums endlich erreicht wird: Der Abschluss. Dieses langfristige Ziel stellt die Antwort auf die Frage vieler Studenten, die ihre Motivation verloren zu haben scheinen, dar, warum sie diesen ganzen Aufwand eigentlich betreiben. 

Dennoch kann es in einigen Situationen durchaus sinnvoll sein, sich dieses allumfassende Endziel vor Augen zu halten. Sämtliche Lernanstrengungen werden schließlich unternommen, um das Studium bald erfolgreich und mitsamt des angestrebten Abschlusses hinter sich lassen zu können. Dann kann sich auf wesentlich bessere Karrierechancen, das Lob von Vorgesetzten, Kollegen und Freunden, und vielleicht sogar auf den absoluten Traumjob gefreut werden. 

Foto von StockSnap@pixabay.com

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