Für Links in diesem Beitrag erhält https://www.literaturwelt.com ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.
Karl Ferdinand Gutzkow (* 17. März 1811 in Berlin, † 16. Dezember 1878 in Frankfurt a. M.) war ein deutscher Schriftsteller, welcher der Bewegung Jungdeutschlands, Mitte des 19. Jahrhundert, angehörte.
Das Leben von Karl Gutzkow
Gutzkow stammte aus einer extrem armen Familie und er gehörte dem untersten und niedrigsten Zweig der Staatsangestellten an. Sein Vater hatte ein Referendariat im Kriegsministerium in Berlin und war pietistisch und puritanisch in seinen Ansichten und Forderungen.
Jacob Wittmer Hartmann spekuliert, dass Gutzkows späterer Agnostizismus wahrscheinlich eine Reaktion auf die übermäßige Religiosität seiner frühen Umgebung war. Nach dem Abschluss seines Grundstudiums studierte Gutzkow ab 1829 Theologie und Philosophie an der Universität Berlin, wo zu seinen Lehrern Hegel und Schleiermacher zählten.
Werke von Karl Gutzkow
- Briefe eines Narren an eine Närrin (1832)
- Maha Guru. Geschichte eines Gottes (1833)
- Wally, die Zweiflerin (1835)
- Öffentliche Charaktere (1835)
- Beiträge zur Geschichte der neuesten Literatur (1836)
- Seraphine (1838)
- Richard Savage, Sohn einer Mutter (1839)
- Blasedow und seine Söhne (1839)
- Die Schule der Reichen (1841)
- Das Urbild des Tartüffe (1844)
- Zopf und Schwert (1844)
- Urbild des Tartüff (1845)
- Uriel Acosta (1846)
- Der Ritter vom Geist (1850/51)
- Aus der Knabenzeit (1852)
- Der Königsleutnant (1852)
- Die Nihilisten (1853)
- Zauberer von Rom (1858)
- Der Gefangene von Metz (1870)
- Lebensbilder (1870)
- Fritz Ellrodt (1872)
Mehr zu Karl Gutzkow
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Gutzkow