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Karl Leberecht Immermann (* 24. August 1796 in Magdeburg, † 25. August 1840 in Düsseldorf) war ein deutscher Dramatiker, Schriftsteller und Dichter.
Das Leben von Karl Immermann
Immermann wurde in Magdeburg als Sohn eines Regierungsbeamten geboren. Er studierte Jura an der Universität Halle Wittenberg vom Jahr 1807 bis 1813 und er nahm 1815 freiwillig an den Befreiungskriegen gegen Napoléon teil.
Nach Beendigung des Krieges nahm er sein Studium in Halle wieder auf und er wurde, nachdem er Referendar in Magdeburg war, 1819 zum Assessor* in Münster in Westfalen ernannt. Hier machte er die Bekanntschaft mit Elise von Lützow, Gräfin von Ahlefeldt, Ehefrau von Ludwig Adolf Wilhelm Freiherr von Lützow. Sie inspirierte ihn zum Schreiben, und ihre Beziehung spiegelt sich in mehreren Dramen wider, die in dieser Zeit entstanden sind.
*Person, welche die Qualifikation zum Richteramt erworben hat
Werke von Karl Immermann
- Die Prinzen von Syrakus (1821)
- Trauerspiele (1822)
- Gedichte (1822)
- Das Trauerspiel in Tyrol (1827)
- Die Verkleidungen (1828)
- Die Schule der Frommen (1829)
- Gedichte (1830)
- Tulifäntchen. Ein Heldengedicht in drei Gesängen (1830)
- Alexis (1832)
- Merlin. Eine Mythe (1832)
- Die Epigonen. Familienmemoiren in neun Büchern (1836)
- Münchhausen. Eine Geschichte in Arabesken (1838/39)
- Memorabilien (1840-1843)
- Tristan und Isolde (1841)
Mehr zu Karl Immermann
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