Sonntag, November 3, 2024

Paul Heyse

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Paul Johann Ludwig von Heyse (* 30. März 1830 in Berlin, † 2. April 1914 in München) war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer.

Das Leben von Paul Heyse

Als Mitglied zweier bedeutender literarischer Vereinigungen, dem Tunnel über der Spree in Berlin und Die Krokodile in München, schrieb Heyse Romane, Gedichte, 177 Kurzgeschichten und etwa sechzig Dramen. Die Summe von Heyses vielfältigen Inszenierungen machte ihn zu einer dominierenden Figur unter den deutschen Literaten. Er wurde 1910 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.

Sein Vater, Karl Wilhelm Ludwig Heyse, ein angesehener Philologe, war Professor an der Universität Berlin. Die Mutter von Paul Heyse war Jüdin.

Heyse besuchte bis 1847 das Friedrich-Wilhelms-Gymnasium. Er blieb als Musterschüler in Erinnerung. Seine familiären Verbindungen brachten ihn schon früh in die Berliner Künstlerkreise, wo er den fünfzehn Jahre älteren Emanuel Geibel kennen lernte, der sein literarischer Mentor und lebenslanger Freund werden sollte.

Werke von Paul Heyse

  • Spanisches Liederbuch (1852)
  • L’Arrabiata (1855)
  • Italienisches Liederbuch (1860)
  • Deutscher Novellenschatz (1871)
  • Kinder der Welt (1873)
  • Im Paradise (1875)
  • Skizzenbuch (1877)
  • Über allen Gipfeln (1895)

Mehr zu Paul Heyse

https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Heyse

Epochen wo Paul Heyse aktiv war

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