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Christian Dietrich Grabbe (* 11. Dezember 1801 in Detmold, † 12. September 1836 ebd.) war ein deutscher Schriftsteller der Vormärz-Ära.
Das Leben von Christian Dietrich Grabbe
Grabbe schrieb viele historische Stücke, die eine desillusionierte und pessimistische Weltsicht entwarfen, mit einigen schrillen Szenen. Heinrich Heine sah ihn als einen der führenden deutschen Dramatiker und nannte ihn einen „betrunkenen Shakespeare“.
Geboren in Detmold, als Sohn eines Gefängniswärters, begann er im Alter von sechzehn Jahren, während des Besuchs des Gymnasiums, Theaterstücke zu schreiben. Ein Stipendium der Prinzessin Pauline ermöglichte ihm ein Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Leipzig und Berlin, wo er Heinrich Heine kennenlernte. Nach dem Examen 1823 bewarb er sich erfolglos als Theaterdirektor.
Werke von Christian Dietrich Grabbe
- Herzog Theodor von Gothland (1827)
- Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung (1827)
- Marius und Sulla (1827)
- Don Juan und Faust (1829)
- Kaiser Friedrich Barbarossa (1829)
- Napoleon oder Die hundert Tage (1831)
- Hannibal (1835)
- Die Hermannsschlacht (1838)
Mehr zu Christian Dietrich Grabbe
https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Dietrich_Grabbe