Donnerstag, Dezember 12, 2024

Christoph Martin Wieland

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Christoph Martin Wieland (* 5. September 1733 in Oberholzheim, † 20. Januar 1813 in Weimar) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller.

Das Leben von Christoph Martin Wieland

Am besten in Erinnerung geblieben ist er durch den von ihm verfassten ersten Bildungsroman Geschichte des Agathon, sowie das Epos Oberon, welches die Grundlage für Carl Maria von Webers gleichnamige Oper bildete. Sein Denken war repräsentativ für den Kosmopolitismus der deutschen Aufklärung.

Sein Vater, Thomas Adam Wieland, der Pastor in Oberholzheim und später in Biberach war, bemühte sich sehr um die Schulbildung seines Sohnes. Von der Biberacher Stadtschule ging er im Alter von zwölf Jahren auf das Gymnasium Kloster Berge bei Magdeburg über. Er war ein frühreifes Kind, und er verließ 1749 die Schule. Unter den deutschen Dichtern waren seine Favoriten Brockes und Klopstock.

Christoph Martin Wieland wurde in Oberholzheim (heute zu Achstetten gehörend) geboren, das damals zur Hälfte der Freien Reichsstadt Biberach an der Riss und zur anderen Hälfte dem Kloster Gutenzell im Südosten des heutigen Baden-Württemberg gehörte.

Werke von Christoph Martin Wieland

  • Die Abderiten. Eine sehr wahrscheinliche Geschichte von Herrn Hofrath Wieland (1774/80)
  • Agathodämon (1799)
  • Alceste (1773)
  • Aristipp und einige seiner Zeitgenossen (1800/01)
  • Geheime Geschichte des Philosophen Peregrinus Proteus (1791)
  • Geschichte des Agathon (1766)
  • Der goldene Spiegel, oder Die Könige von Scheschian, eine wahre Geschichte. Aus dem Scheschianischen übersetzt (1772)
  • Musarion, oder die Philosophie der Grazien (1768)
  • Oberon. Ein Gedicht (1780)
  • Der Sieg der Natur über die Schwärmerey, oder Die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva (1764)

Mehr zu Christoph Martin Wieland

https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Martin_Wieland

Epoche in welcher Christoph Martin Wieland aktiv war

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