Donnerstag, Oktober 10, 2024

Hans Fallada

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Hans Fallada, eigentlich Rudolf Ditzen (* 21. Juli 1893 in Greifswald, † 5. Februar 1947 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Das Leben von Hans Fallada

Einige seiner bekanntesten Romane sind unter anderem Kleiner Mann, Was nun? (1932) und Jeder stirbt für sich allein (1947). Seine Werke gehören überwiegend dem literarischen Stil der Neuen Sachlichkeit an, einem Stil, der mit einem emotionslosen Reportageansatz, mit Detailgenauigkeit und einer Verehrung des ‚Faktischen‘ assoziiert wird.

Fallada wurde in Greifswald geboren, als Kind eines Richters, der im Oberlandesgericht tätig werden soll, und einer Mutter aus bürgerlichen Verhältnissen. Beide teilten die Begeisterung für Musik und in geringerem Maße für Literatur. Jenny Williams vermerkt in ihrer Biografie Mehr Leben als eins – Hans Fallada (1998), dass Falladas Vater seinen Kindern oft Werke von Autoren wie Shakespeare und Schiller vorlas.

Werke von Hans Fallada

  • Der junge Goedeschal (1920)
  • Anton und Gerda (1923)
  • Bauern, Bonzen und Bomben (1931)
  • Kleiner Mann – was nun? (1932)
  • Wer einmal aus dem Blechnapf frißt (1934)
  • Wir hatten mal ein Kind (1934)
  • Altes Herz geht auf Reise (1936)
  • Wolf unter Wölfen (1937)
  • Der eiserne Gustav (1938)
  • Geschichten aus der Murkelei. Märchen (1938)
  • Der Alpdruck (1947)
  • Jeder stirbt für sich allein (1947)
  • Der Trinker (1950)

Bibliographie

  • Manthey, Jürgen: Hans Fallada. 11. Aufl. Hamburg 1998. Rowohlt.

Mehr zu Hans Fallada

https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Fallada

Epoche in welcher Hans Fallada aktiv war

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