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Hugo Laurenz August Hofmann von Hofmannsthal (* 1. Februar 1874 in Wien, † 15. Juli 1929 in Rodaun) war ein österreichisches Wunderkind, ein Romancier, Librettist, Dichter und Dramatiker.
Das Leben von Hugo von Hofmannsthal
Hofmannsthal wurde in der Landstraße in Wien als Sohn einer christlich-österreichischen Mutter aus der Oberschicht, Anna Maria Josefa Fohleutner (1852-1904), und eines christlich-österreichisch-italienischen Bankmanagers, Hugo August Peter Hofmann, Edler von Hofmannsthal (1841-1915), geboren.
Er wurde in Wien am Akademischen Gymnasium schulgebildet, wo er die Werke von Ovid erlernte, die später einen großen Einfluss auf seine Werk hatten. Schon früh begann er Gedichte und Theaterstücke zu schreiben. Einige seiner frühen Werke wurden unter Pseudonymen geschrieben, wie z.B. Loris Melikow und Theophil Morren, da er als selbst Student nicht publizieren durfte.
Im Alter von siebzehn Jahren lernte er den deutschen Dichter Stefan George kennen und ließ mehrere Gedichte in Georges Zeitschrift „Blätter für die Kunst“ veröffentlichen.
Werke von Hugo von Hofmannsthal
- Gestern (1891)
- Einem der vorübergeht (1891)
- Der Tod des Tizian (1892)
- Der Thor und der Tod (1893)
- Das Bergwerk zu Falun (1899)
- Ein Brief [Der Brief des Lord Chandos] (1902)
- Elektra (1903)
- Jedermann (1911)
- Der Rosenkavalier (1911)
- Ariadne auf Naxos (1912)
- Der Schwierige (1921)
- Der Turm (1923)
Mehr zu Hugo von Hofmannsthal
https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_von_Hofmannsthal