Dienstag, März 19, 2024

Gottfried August Bürger

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Gottfried August Bürger (* 31. Dezember 1747 in Molmerswende, † 8. Juni 1794 in Göttingen) war ein deutscher Dichter. Seine Balladen waren in Deutschland sehr beliebt. Seine bekannteste Ballade, Lenore, fand in einer englischen und russischen Fassung und einer französischen Übersetzung ein Publikum, das über die Leser der deutschen Sprache hinausging.

Das Leben von Gottfried August Bürger

Er wurde in Molmerswende (heute ein Teil von Mansfeld), Fürstentum Halberstadt, geboren, wo sein Vater lutherischer Pfarrer war. Er zeigte schon früh eine Vorliebe für einsame und düstere Orte und das Verfassen von Versen, für die er kein anderes Vorbild hatte als Gesangbücher.

Im Alter von zwölf Jahren wurde Bürger praktisch von seinem Großvater mütterlicherseits, Bauer, in Aschersleben adoptiert, der ihn an das Pädagogium in Halle schickte. Mit Mühe lernte er Latein. Im Jahr 1764 ging er als Student der Theologie an die Universität Halle, die er jedoch später wegen eines Studiums der Rechtswissenschaft verließ. Er geriet dort unter den Einfluss von Christian Adolph Klotz (1738-1771), der die Aufmerksamkeit von Bürger auf die Literatur lenkte und seine natürliche Veranlagung zu einem wilden und ungeregelten Leben förderte.

Infolge seiner ausschweifenden Gewohnheiten wurde er 1767 von seinem Großvater abberufen, aber auf das Versprechen einer Besserung hin wurde ihm 1768 erlaubt, die Universität Göttingen als Jurastudent zu betreten.

Werke von Gottfried August Bürger

  • Die Wunderbaren Reisen des Freiherrn von Münchhausen (1786)
  • Gedichte (1778)
  • Gedichte, zweiter Teil (1789)

Gedichte:

Mehr zu Gottfried August Bürger

https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_August_B%C3%BCrger

Epoche in welcher Gottfried August Bürger aktiv war

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